Österreich braucht keine Amateure und Apparatschiks, sondern Profis mit Lebens- und Berufserfahrung

Jun 13, 2023 | Allgemein, Anti-Korruption, Innenpolitik, Landespolitik, MFG Burgenland, MFG Kärnten, MFG Niederösterreich, MFG Oberösterreich, MFG Salzburg, MFG Steiermark, MFG Tirol, MFG Vorarlberg, MFG Wien

SPÖ-Personalentscheidungen verheißen einmal mehr nichts Gutes für Österreich:

 

Einerseits ist die „Vom Tellerwäscher-zum-Millionär“-Geschichte ja wunderbar, die vom neuen SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler gerne erzählt wird. „Aber als möglichen neuen Bundeskanzler, der über 220 Milliarden Euro Budget zu verantworten hat, dürfen sich die Österreicher zurecht jemanden erwarten, der mehr zu bieten hat als keinerlei Ausbildung und eine jahrzehntelange Tätigkeit im geschützten Bereich der Politik, ohne echte Erfahrung und Ausbildung“, schwant LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann, Übles, wenn er an die neue Führung der SPÖ denkt. „Polit-Apparatschicks im Stile der 1970er-Jahre des vorigen Jahrtausends bringen Österreich in der größten Krise der letzten 100 Jahre nicht weiter.“ Babler sei dabei aber nur eines von vielen unrühmlichen Beispielen, die erst dank ihrer Partei Karriere machten Bei MFG sei das nicht möglich. Aigner: „Wir sind als Einzige klüngel-, polit- und postenschacherfrei.“

Qualifikation?

Studienabbrecher Sebastian Kurz, der noch dazu nie wirklich gearbeitet hat, war ein ganz besonderes Beispiel eines Nichts-Könners, der nur dank seiner Partei zum Alleskönner hochgejubelt wurde. Joachim Aigner: „Man darf nicht vergessen, das sind Leute, die auf einmal und ohne jede Qualifikation 15.000 Euro oder mehr pro Monat verdienen. Im realen Leben hätte es bei den meisten nicht einmal für das untere Management gereicht.“ 

Ganz besonders hoch ist die Zahl der völlig unqualifizierten Parteisoldaten, die in Spitzenpositionen gehievt werden, offensichtlich bei der SPÖ. Andreas Babler hat weder einen Schul- noch einen Lehrabschluss, dafür steht er aber seit 2004 durchgehend im Sold der Gemeinde Traiskirchen und der SPÖ. „Daraus den Schluss zu ziehen, dass man das Unternehmen Österreich mit mehr als 220 Milliarden Euro Umsatz als möglicher Bundeskanzler leiten und führen kann, ist schlichtweg vermessen. Die Bürger dieses Landes dürfen sich in der höchsten Position des Landes zurecht einen Profi mit der entsprechenden Erfahrung und Ausbildung erwarten“, so Joachim Aigner.

 

„Selbst für eine Tätigkeit im mittleren Management eines  Unternehmens braucht es unzählige Qualifikationen. Für den bedeutendsten Management-Job in Österreich, den Bundeskanzler mit einer Budgetverantwortung von über 220 Milliarden Euro, reicht ein Schul- oder Studienabbruch und eine Polit-Karriere am Hinterbankerl
MFG-Bundesparteiobmann Joachim Aigner

 

Rot „glänzende“ Polit-Karrieren

Neben Babler gibt es noch jede Menge weitere Beispiele rot „glänzender“ Polit-Karrieren: Da wäre etwa Landtagspräsident Peter Binder, der sich nach seinem Studienabbruch in jungen Jahren erst als DJ durchschlug. Seit dem Jahr 2000 hängt er mit wechselnden Tätigkeiten am SPÖ-Polit-Tropf, ehe er 2021 mit dem Job des dritten Landtagspräsidenten und einem fünfstelligen Gehalt für seine Parteitreue belohnt wurde. Auch der Linzer Bürgermeister kennt das „normale“ Berufsleben nur vom Hörensagen und war keinen Tag in der Privatwirtschaft tätig, er hat aber zumindest sein Studium abgeschlossen. 

 

Dauerstudentin Plakolm

Aber auch bei der ÖVP-Spitze hat man es mit den Qualifikationen nicht so genau: Die vielumjubelte Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm aus Walding etwa studiert seit 2014 (!), genausolang kassiert sie in der Politik kräftig mit, ebenfalls ohne einen einzigen Tag echter Arbeit in der Privatwirtschaft. Ihre bisherigen Jobs: Gemeinderätin in Walding, Bundesobfrau der Jungen ÖVP, Landesobfrau der Union Höherer Schüler, ÖVP-Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin in Urfahr Umgebung usw… die Belohnung für so viel Ausbildung, Berufs- und Lebenserfahrung: über 17.000 Euro pro Monat, 14 mal pro Jahr.

 

Weniger Staat, weniger Apparat

Es zeigt sich einmal mehr, worauf es den Parteien wie der ÖVP oder der SPÖ ankommt: Lange genug im Apparat und im ‚geschützten‘ Bereich der Politik tätig gewesen zu sein, ist Grund genug, um eine Spitzenposition einnehmen und möglicherweise sogar Staatssekretärin oder Bundeskanzler werden zu können. Bei MFG kommen die Menschen hingegen mitten aus dem Leben und aus allen Bereichen, Berufssparten und Regionen mit einer starken Schiene an Unternehmern, Selbstständigen und ‚Anpackern‘ im besten Sinn. Aigner: „Am Rockzipfel hängen und jahrelang brav am Hinterbankerl sitzen, nur damit man etwas wird – sowas gibt es bei uns nicht. Frei, mutig und ehrlich, ein besseres Leben für die Menschen in Österreich gestalten – ohne Scheuklappen und Schielen auf irgendwelche gutbezahlten Polit-Jobs: Das ist und bleibt einzig und allein der Auftrag der MFG.“

 

Mehr Demokratie, mehr Freiheit, mehr Mitbestimmung

Was Joachim Aigner ebenfalls sauer aufstößt: „Babler macht kein Hehl daraus, reine Klientelpolitik für seine erzrote Gefolgschaft und seine „Liebe Genossinnen und Genossen“ machen zu wollen. Alle anderen spielen für ihn keine Rolle. Österreich braucht aber gerade jetzt nicht mehr Partei und mehr Klassenkampf, sondern einen Freiheitskampf – für mehr Demokratie, mehr Freiheit, mehr Meinung und mehr Mitbestimmung!“

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