„Wir distanzieren uns!“:

„Wir stehen für Transparenz und eine anständige, ordentliche politische Arbeit, die den Bürgern, der Nähe und der Menschlichkeit dient, alles andere hat bei uns keinen Platz“, kommentiert MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher den Wirbel um einen ehemaligen MFG-Stadtrat, der seine Ja-Stimme im Gemeinderat im Gegenzug für Gefälligkeiten angeboten haben soll – es gilt die Unschuldsvermutung: „Nicht überall, wo MFG drauf steht, ist auch MFG drin! Irreführend sind in jedem Fall die Schlagzeilen in einigen Medien, welche die MFG in ein schlechtes Licht rücken, obwohl sich der Kufsteiner Stadtrat Lukas Blunder bereits vor längerer Zeit von der MFG abgewandt hat.“

Bereits seit Juli 2022 nicht mehr bei der MFG

Der ehemalige Kufsteiner Bezirkssprecher Lukas Blunder verließ die MFG bereits 2022, als die Landtagswahlen kurz bevorstanden – eines der Motive damals war, eine eigene Liste zu gründen und somit „sein eigenes Ding“ zu machen. „Lukas Blunder war zuvor am Aufbau der MFG des Bezirkes Kufstein maßgeblich beteiligt. Seine anfängliche Motivation war für viele Menschen ein Anstoß, sich auf einer MFG-Liste aufstellen zu lassen, um für die Bürger eine Alternative zu den Altparteien zu bieten. Allerdings war die Enttäuschung groß, als Lukas Blunder mit einigermaßen lautem Knall die MFG verließ. Er bekam durch die MFG ein Mandat im Stadtrat und hat danach erstaunlich schnell das große Ganze unserer Bewegung aus den Augen verloren – das hat nicht nur intern, sondern auch bei manchen Wählern für Unmut gesorgt.“, kommentiert MFG Tirol-Landessprecherin Claudia Schwarzenbacher den Alleingang des nunmehrigen wilden Mandatars Blunder.

Im Kufsteiner Stadtrat bläst ihm von Bürgermeister Krumschnabel immer wieder kalter Wind um die Nase. Daher verwundert es nicht, dass der Bürgermeister öffentlich die Vorwürfe gegen Blunder erhob, welcher im Vorfeld seine Ja-Stimme für eine Art Tauschgeschäft in die Waagschale gelegt haben soll. Ihm droht nun Ungemach, da es sich dabei um eine mögliche Straftat in Richtung Bestechung oder Bestimmung zum Amtsmissbrauch handelt.

Transparenz und Ehrlichkeit

Claudia Schwarzenbacher: „Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, so verurteilen wir die Art und Weise, wie Blunder im Kufsteiner Stadtrat agiert, vehement. Transparenz und Ehrlichkeit sind für uns wichtige Werte und Grundpfeiler in der Politik – und keine Mauscheleien und Deals! Blunder hat sich damit für alle Zeiten für jede Art von Politik disqualifiziert.
Er hat mit unserer Bewegung seit fast einem Jahr nichts mehr zu tun.

Laut TGO muss er bedauerlicherweise unseren Parteinamen bis zur nächsten Wahl beibehalten, dadurch wird die MFG nun medial mit solchen verwerflichen Deals in Verbindung gebracht. Wir distanzieren uns hiermit ganz klar!“

MFG volle Kraft für Tirol und stark vertreten im Bezirk Kufstein

Der Bezirk Kufstein ist aus MFG-Sicht mit den starken Persönlichkeiten Claudia Schwarzenbacher und der Bezirkssprecherin Teresita Laner-Simmerstätter, sowie weiteren 23 Mandataren bestens aufgestellt. Schwarzenbacher führt ein sechsköpfiges Landesteam an, das die MFG Tirol seit 30. Jänner 2023 leitet. Seitdem geht es stetig bergauf. Nach einigen Austritten, die teilweise auch aus persönlichen Motiven erfolgten, arbeitet die Tiroler Landesgruppe wieder geeint und mit voller Kraft für Tirol.
Dass diese wertegeleitete Idee MFG – Menschen, Freiheit, Grundrechte auch längerfristig funktioniert, wenn entsprechende Persönlichkeiten dahinterstehen, zeigt sich seit den Tiroler Gemeinderatswahlen im Vorjahr. In vielen Kommunen arbeiten und gestalten nun über 60 Mandatare im Sinne des Gemeinwohls und der Tiroler Bürger mit. Auch bei den Landtagswahlen 2022 waren in einigen Gemeinden, in denen Mandatare im Gemeinderat ihren Einsatz für die Bürger bereits bewiesen haben, Wahlerfolge von 5% und mehr zu verzeichnen.

Link zu: MFG Kufstein soll „Ja“ für Weglassen von Namen angeboten haben.