MFG begrüßt den Einstieg der Wirtschaft beim Flughafen Linz als Schritt zu mehr Eigenverantwortung
Es zeigt sich, dass die Politik an ihre Grenzen gestoßen ist – und immer wieder stößt. Nun wollen Unternehmen Verantwortung übernehmen, was die MFG Oberösterreich ausdrücklich begrüßt. Der geplante Einstieg engagierter Unternehmer beim Flughafen Linz ist für LAbg. Joachim Aigner, MFG-OÖ Landesparteiobmann, „ein längst überfälliges Signal für Eigenverantwortung, Innovationsgeist und Mut zur Gestaltung“.
„Wir fordern seit Beginn des Bekanntwerdens der Liquiditätskrise des Linzer Flughafens dessen Entpolitisierung. Wirtschaftliches Denken, Mut und Eigenverantwortung sind die Basis für Zukunftsfähigkeit, nicht politische Verwaltung. Genau das wird jetzt sichtbar“, so Aigner.
Statt weiter auf politische Steuerung und schwerfällige Verwaltungsstrukturen zu setzen, braucht es Menschen, die anpacken, entscheiden und auch Verantwortung übernehmen. Unternehmerisches Denken bedeutet, Chancen zu erkennen, effizient zu handeln und Verantwortung nicht auf andere abzuwälzen – genau das, was in öffentlich dominierten Betrieben wie dem Linzer Flughafen so lange gefehlt hat.
Dass sich nun Vertreter der Wirtschaft bereit erklären, den Flughafen Linz auf neue Beine zu stellen, ist daher ausdrücklich zu begrüßen. Hier wird nicht nur investiert, sondern auch Vertrauen in den Standort Oberösterreich gezeigt. Wer in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit Gestaltungswillen einbringt, beweist Weitblick und Engagement für die Region.
Wirtschaft statt Symbolpolitik
„Es braucht endlich weniger Symbolpolitik und mehr Zutrauen in die Menschen, die tatsächlich etwas bewegen“, betont Aigner. „Wir sehen hier einen Schritt in die richtige Richtung – hin zu mehr Eigenständigkeit, Effizienz und echter Zukunftsfähigkeit.“
Zudem fordert die MFG Oberösterreich die Landespolitik, insbesondere Wirtschaftslandesrat Achleitner, dazu auf, ihr Stimmrecht dafür einzusetzen, wirtschaftlichen Entscheidungen den Weg zu ebnen und nicht dazu, diese wiederum politisch zu färben. „Wir werden die Causa Flughafen Linz weiterhin mit Argusaugen beobachten, denn politische Macht braucht Kontrolle“, so Aigner abschließend.
Rückfragehinweis:
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