„Rainbow Kiss“ und „Regenbogenklo“: Was hat das an unseren Schulen zu suchen?
Oralverkehr während der Menstruation, Regenbogenklos, Lecken, Blasen und mehr: Über solche Dinge wird an unseren Schulen mit bereits ab Sechsjährigen gesprochen. Und es könnte noch intensiver kommen, wenn diesen links-woken sexualpädagogischen Ideologien nicht Einhalt geboten wird. Widerstand regt sich seitens der Familienpartei MFG Österreich, die auch bereits einen ersten Erfolg verzeichnen kann: ÖVP, FPÖ und SPÖ – somit die Mehrheit – haben zugestimmt, über einen von MFG im Oö. Landtag eingebrachten Antrag zum Thema „sofortiger Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik“ ausführlich unter Beiziehung von Fachleuten zu diskutieren.
Es ist in der Tat unfassbar, was im sexualpädagogischen Unterricht an unseren Schulen passiert. Vorfälle, die sich tatsächlich so an österreichischen (Volks-)Schulen ereignet haben und vom Verein „Kinderwohl“ zusammengetragen wurden, belegen diese „neue Offenheit“. Achtung, diese Grässlichkeit geht unter die Haut:
Berichte von Vorfällen an österreichischen (Volks-)Schulen:
- In einem niederösterreichischen Gymnasium wurde 13-Jährigen der sogenannte „Rainbow Kiss“ nähergebracht. Der Rainbow Kiss ist eine Form des Oralsexes, der während der Periode stattfindet. Blut und Sperma werden jeweils im Mund gesammelt und in einem intensiven Kuss vermischt. Aus den beiden Flüssigkeiten entsteht ein farblicher Mix, der an einen Regenbogen erinnert und die tiefe Verbundenheit der beiden Sexualpartner unterstreichen soll.
- Eine Mutter eines Kindes, das die 4. Klasse Volksschule besucht, berichtet: „Unsere Tochter erzählte voll Abscheu, sie habe gelernt (mit Bildmaterial), dass die Frau das Glied des Mannes beim Geschlechtsverkehr tief in den Mund steckt.”
- Ein Mädchen aus einer 1. Volksschulklasse in Wien berichtete ihrer Mutter, dass man dort ein „Regenbogenklo“ habe. Dort könnten alle Kinder hingehen, die nicht wissen, ob sie ein Bub oder ein Mädchen seien.
Irre Interpretation von Toleranz und Weltoffenheit für völlig überforderte Sechsjährige
„Was haben diese Verrücktheiten an unseren Schulen verloren? Wer denkt hier noch an das Wohl der Kinder?“, fragt MFG-Familiensprecherin LAbg. Dagmar Häusler, BSc. „Derartige Informationen und Einrichtungen haben bei Sechsjährigen nichts zu suchen.“ Und sie hat recht, denn: Das Kinderwohl muss laut österreichischer Verfassung, EU-Charta und UN-Kinderrechtskonvention aus Prinzip IMMER Vorrang haben – und nicht irgendeine links-woke Ideologie, die unter dem Regenbogenbanner der vermeintlichen Weltoffenheit in die Schulen getragen wird.
Klare Abgrenzung von sexualpädagogischen Ideologien gefordert
MFG Österreich pflichtet dem Verein Kinderwohl vollinhaltlich bei, der mit einem offenen Brief und der damit einhergehenden Petition (Link: https://www.petitionen.com/sofortiger_stopp_kindeswohlgefahrdender_inhalte_in_sexualpadagogik) an sämtliche Parteien und Ministerien appelliert, rasch zu handeln. Gefordert wird neben einer sorgfältigen Begutachtung aller externen sexualpädagogischen Vereine, welche Schulen besuchen, auch ein Augenmerk auf die Erlässe und vom Ministerium geförderte Servicestellen und deren Publikationen sowie auf Inhalte der Lehrerfortbildung zu legen.
Zusätzlich soll damit ein klares Bekenntnis zu einer Abgrenzung von einer sexualpädagogischen Ideologie, die entgegen allen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen Kinder und Jugendliche für sich instrumentalisiert, einhergehen
„Was haben diese Verrücktheiten an unseren Schulen verloren? Wer denkt hier noch an das Wohl der Kinder?“
– Dagmar Häulser, LAbg. –
MFG befasst den Landtag mit der Problematik
Seitens MFG wurde dazu ein Initiativantrag im Oö. Landtag eingebracht. Der Antrag hat die Forderung nach einem sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik zum Inhalt. Zudem wird gefordert, dass sich der Oö. Landtag umgehend mit den von Pädagogen, Eltern und Fachleuten geäußerten Bedenken hinsichtlich einer Gefährdung des Kindeswohls in den aktuellen Vorgaben zur Sexualpädagogik befasst.
Pinke Lutscher und grüne Verharmloser
Ganz offensichtlich sehen das auch viele andere so, denn mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und SPÖ wurde die nötige Mehrheit erzielt, um den Antrag in der nächsten Ausschusssitzung erneut und diesmal unter Beiziehung von Fachleuten zu diskutieren.
Lediglich Grüne und NEOS konnten sich nicht zu einem Bekenntnis zum Schutz des Kindeswohls durchringen. Für die Grünen war das Thema ganz einfach zu „unwichtig“, die Pinken entblößten sich auf besonders abstruse Weise und sprachen sinngemäß gar davon, dass es in der gegenständlichen Diskussion lediglich um ein „konservatives Aufbauschen“ gehe und ohnehin nichts dabei sei, wenn man mit Kindern im Unterricht übers „Blasen und Lutschen“ diskutiere, das gehöre zu einer zeitgemäßen Aufklärung. Hier wird etwas ganz gewaltig missverstanden: Wir sprechen hier von Kindesmissbrauch! Gerade die Causa Teichtmeister warf in jüngster Vergangenheit viele Fragen zum Thema Kindeswohl auf und zeigt, dass es immer wichtiger wird, das Bewusstsein für dieses Thema in der Bevölkerung zu schärfen.
Rückfragehinweis:
MFG Oberösterreich
(+43 732) 7720 – 17402
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