Petra Lindner (48) ist die neue Nummer 1 in Linz:
Es waren turbulente erste eineinhalb Jahre für die im Herbst 2021 in den OÖ. Landtag eingezogene MFG-Bewegung. Der überraschend große Wahlerfolg und das schnelle Wachstum brachten einiges an personellen Herausforderungen mit sich. Nach einer Neuaufstellung auf Bundesebene, geht auch MFG Linz mit der neuen Nummer 1 Petra Lindner (Fotocredit: MFG-Landtagsklub) daran, sich stark für die Zukunft zu machen.
Der 48-jährige Urfahranerin Petra Lindner ging es vor zwei Jahren so wie vielen anderen: Sie fühlte sich machtlos, als die persönliche Freiheit ein ums andere Mal weiter beschnitten wurde und man quasi ohnmächtig alles über sich ergehen lassen musste. Schnell kam der Kontakt zur damals in Gründung befindlichen MFG zustande, seitdem ist Lindner ein Mitglied der ersten Stunde.
Stabile Strukturen aufbauen
Aktuell kann MFG zwar nicht aktiv im Linzer Gemeinderat tätig sein, das sei aber zweitrangig: „Man sieht ja, dass derzeit fast alle auch noch so guten Anträge der kleinen Fraktionen von SPÖ, ÖVP und FPÖ nicht unterstützt werden. Echte Demokratie geht anders“, sagt Lindner speziell in Richtung Bürgermeister Klaus Luger, der wenig Mitspracherecht zulässt. Umso wichtiger sei es jetzt, in den nächsten fünf Jahren stabile Strukturen aufzubauen, um bei der Wahl 2027 mit einem starken, voll engagierten Team in den Linzer Gemeinderat einzuziehen: „Durch die Corona-Maßnahmen, aber auch durch viele andere Entwicklungen ist in den Köpfen der Menschen einiges in Bewegung gekommen.“
„Die letzten Monate haben uns alle noch mehr zusammengeschweißt,
da ist rund um das Spitzenduo Joachim Aigner und Dagmar Häusler
etwas Großes im Entstehen“
MFG Linz-Bezirkssprecherin Petra Lindner
„Auch in Linz sitzen viele Profiteure der Corona-Maßnahmen“
Zu tun gibt es für MFG mehr denn je: etwa die kritische Beleuchtung des Krisensicherheitsgesetzes als nächsten Anschlag auf unsere Freiheit, die selbst gemachte aktuelle Krise mitsamt den Russland-Sanktionen (Bundesparteiobmann Joachim Aigner: „Vielen ist nicht bewusst, dass im Falle eines Beitritts des Kriegslandes Ukraine der Bündnisfall eintritt und sich damit auch Österreich im Krieg mit Russland befände“, die unzähligen Neutralitätsbrüche durch unsere Regierung („Es ist untolerierbar, dass Kriegsmaterial durch unser Land in ein Kriegsgebiet transportiert wird“), das Kippen des Gesundheitssystems und natürlich die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Petra Lindner: „Auch in Linz und Oberösterreich sitzen viele Profiteure der Corona-Maßnahmen, die sich die Pandemie zunutze gemacht haben.“
Linz braucht mehr direkte Demokratie
Auch über die Zusammenarbeit mit dem MFG-Landesteam, das seit kurzem bekanntlich auch auf Bundesebene an der Spitze steht, berichtet Petra Lindner nur Positives: „Die letzten Monate haben uns alle noch mehr zusammengeschweißt, da ist rund um das Spitzenduo Joachim Aigner und Dagmar Häusler etwas Großes im Entstehen“, sagt Lindner, die ehemalige Medien- und Tourismus-Managerin, welche auch international tätig war: „Umso mehr weiß ich, woran es in Linz und Oberösterreich krankt – aber auch, was wir Wertvolles an unserer Heimat haben.“ Linz brauche mehr direkte Demokratie und Mitspracherecht für die Bürger, so Lindner. Auch die ungehemmte Zuwanderung nach Linz sieht Lindner kritisch: „vor allem für unsere nächste Generation.“
Bewegen lässt sich auf jeden Fall einiges. Petra Lindner: „Wir sind Anlaufstelle für alle kleinen, aber auch großen Themen, die die Menschen bewegen.“
Wer im neuen, schlagkräftigen Linzer Team der MFG aktiv werden will, dabei sein möchte oder einfach nur Fragen an Petra Lindner hat, meldet sich am besten per mail unter: linz-stadt@mfg-regional.at.
Rückfragehinweis:
MFG Klub im OÖ Landtag
(+43 732) 7720 – 17402