Landesrätin Haberlander will von keinen Fehlern bei Impfwerbung wissen

Jun 2, 2023 | Gesundheitspolitik, Innenpolitik, Landespolitik, MFG Oberösterreich

Nach Jahren der Fehlinformation:

Landesregierung will Versäumnisse weiterhin überspielen

LAbg. Dagmar Häusler, Bsc., MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stv., hat bei der Landtagssitzung am 11. Mai 2023 die mündliche Anfrage an Frau LH-Stv., Landesrätin Christine Haberlander gestellt, ob es für im Nachhinein bekannt gewordene Fehlinformationen in den vielfältigen Impfkampagnen des Landes Berichtigungen geben wird. Frau Haberlander antwortete kurz und knapp, ihr wären keine Fehlinformationen bekannt. Diese Auskunft ging völlig an der Fragestellung vorbei. Offensichtlich ist die Gesundheitslandesrätin nicht bereit, in ihrem Ressort faktenbasiert zu arbeiten und verleugnet den Umstand, dass nahezu täglich neue Informationen eintreffen, welche das offizielle Corona-Narrativ stark ins Wanken bringen.

FAKTENCHECK ODER FEHLINFORMATIONEN?

Tatsächlich führt das Land Oberösterreich nach wie vor den so genannten „Faktencheck“ zu „Fehlinformationen“ zur Pandemie auf der offiziellen Webseite, der selbst von Beginn an vor  Fehlinformationen strotzte. Man muss sich auch noch an die Pressekampagne von Frau Haberlander vom 23.9.2021 erinnern, wo sie eine Infokampagne gegen „Fake News“ ankündigte. Angeblich würden Ärzte Falschmeldungen „richtigstellen“. So wurde beispielsweise die Aussage, „die Impfung manipuliere Gene“ lächerlich gemacht. Tatsächlich ist mittlerweile bewiesen, dass über den Mechanismus der Plasmide, einer Verunreinigung der Impfstoffe, alle darin vorhandenen mRNA und DNA-Fragmente dauerhaft ins menschliche Erbgut übernommen werden können.

WIDERSPRÜCHLICHE BEHAUPTUNGEN ÜBER IMPFUNGEN UND SCHWANGERSCHAFT

Damals wurde auch die wunderliche Aussage getroffen, man könne „richtige Fakten“ über die Webseite des Landes abrufen – und das in 13 Sprachen. Darunter findet sich bis heute die Aussage, dass eine „Immunität besonders in der Schwangerschaft wichtig“ sei. In allen Ländern, wo eine große Zahl der Bevölkerung zur Impfung gedrängt wurde, verzeichnen wir heute eine besonders hohe Zahl an Fehlgeburten und einen Rückgang an Lebendgeburten. Das steht in völligem Widerspruch zur Behauptung des Landes Oberösterreich, dass die Impfung bei Kinderwunsch kein Problem sei.

UNGEPRÜFTE IMPFSTOFFE UND SCHWANGERE: EIN KRITISCHER BLICK

Es galt immer die Regel, dass Schwangere nach Möglichkeit auf alle Medikamente verzichten sollen und wenn, dann nur besonders gut bewährte und geprüfte Mittel zulässig sind. Für Frau Haberlander hingegen ist die im genannten „Faktencheck“ veröffentlichte Aussage korrekt, dass man sich noch impfen lassen kann, wenn man bereits schwanger ist. Und das mit einem experimentellen, neuartigen Impfstoff, der vom Hersteller nie in ausreichender Weise an Schwangeren getestet wurde. Das bestätigt auch jeder Beipackzettel seit Beginn der Impfkampagne.

VIERTE IMPFUNG FÜR KINDER: EINE UNVERANTWORTLICHE EMPFEHLUNG?

Das Land Oberösterreich erfrecht sich sogar, Kindern ab 12 Jahren eine vierte Impfung zu empfehlen. „Vergleicht man diesen Vorschlag mit der Schweiz, kann man nur noch den Kopf schütteln“, so LAbg. Dagmar Häusler. „Denn dort wurden absolut alle Impfempfehlungen zurückgezogen – Ärzte müssen sogar extra begründen, wenn sie eine Impfung durchführen. Außerdem wissen wir, dass es weltweit unter Menschen unter 19 Jahren nicht einen einzigen schweren Verlauf oder gar Todesfall gab, wenn keine Vorerkrankungen vorlagen. Junge Menschen sind schlichtweg überhaupt nicht gefährdet und sind auch keine sog. „Superspreader“ – und das ist wissenschaftlich bewiesen.“

HABERLANDERS PRIORITÄTEN: GESUNDHEIT ODER PHARMAINDUSTRIE?

Die Partei MFG – Menschen, Freiheit, Grundrechte – geht davon aus, dass sich jede einzelne Information auf der Faktenchecker-Webseite des Landes Oberösterreich als unrichtig herausstellen wird. Dass Frau Haberlander bis heute nichts von Fehlern wissen will, offenbart ein befremdliches Selbstverständnis der Gesundheitslandesrätin. „Wem die Gesundheit der Bevölkerung ein Anliegen ist, der hält seine Informationen auf dem neuesten Stand und ist ergebnisoffen neuen Erkenntnissen zugänglich“, hält Häusler fest. „Für Frau Haberlander ist offenbar nur das finanzielle Wohlergehen der Pharmaindustrie ein wichtiges Entscheidungskriterium.“

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