Glaubwürdigkeit ist verlorengegangen

Jan 11, 2023 | Allgemein, Innenpolitik | 0 Kommentare

Glaubwürdigkeit ist verlorengegangen

Kein Wunder, dass sich viele nicht mehr gut vertreten und belogen fühlen.

Das politische Handeln hat ausschließlich den Wählerinnen und Wählern, also den österreichischen Bürgern, zu dienen.
Darauf haben Politiker ihren Amtseid abgelegt. Die aktuelle Innen- und Außenpolitik spiegelt das über weite Strecken leider nicht.
Dazu kommen noch parteipolitische Malversationen, Korruptions-Affären und Maßlosigkeit.
Kein Wunder also, dass viele unserer Politiker als unanständig und selbstherrlich wahrgenommen werden und keinen Respekt mehr bei weiten Teilen der Bevölkerung genießen.

Leider haben auch Medien und Journalisten ihren Anteil an den herrschenden Zuständen. Eng mit der Politik des Landes verwoben, ist einigen eine sachliche Kritikfähigkeit abhandengekommen. Ideologien und eine mitunter sehr selbstgerechte Haltung sind anstelle von Objektivität und Wahrheitsanspruch getreten.
Die Grenze zwischen Information und Manipulation wird zu oft überschritten. Dazu kommt mitunter auch eine haarsträubende Realitätsverweigerung, die sowohl in Aussagen und Berichten von Politikern als auch in Beiträgen von Journalisten zu finden ist.

Die Glaubwürdigkeit von Politikern steht täglich auf dem Prüfstand. Ein selbstkritischerer Blick auf das eigene Verhalten und Handeln würde Politikern unserer Regierung guttun.

Ein aktuelles Beispiel aus NÖ: Vor der Landtagswahl 2018 versprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine „Landarzt-Garantie“. Ärzte aus Spitälern sollten in Kassen-Praxen aushelfen. Eine Analyse zeigt: Die Zahl unbesetzter Praxen versiebenfachte sich seither.
Mit dem Mangel an Kassenärzten steht Niederösterreich nicht allein da. Auch wenn Österreich eine sehr hohe Ärztedichte hat, gilt unter Jungmedizinern das Jobprofil des Kassenarztes als unattraktiv.

Ein weiteres aktuelles Beispiel aus NÖ: Niederösterreich solle zum „Kinderösterreich“ und zum „Familienösterreich“ werden, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner – und kündigte weitere Maßnahmen ihre Regierungskollegen etwa in den Bereichen Umwelt und Energie, Arbeitsmarkt und Wohnen, Wirtschaft und Digitalisierung sowie Mobilität an. Niederösterreich brauche!
Große Worte und Versprechungen drei Wochen vor der Wahl – wir werden genau beobachten, was davon wirklich umgesetzt wird.

Die Menschen haben zurecht genug von ständigen Korruptionsfällen und von leeren Ankündigungen, die nicht umgesetzt werden. Es ist längst überfällig, die politischen Konsequenzen zu ziehen.

Österreich hat Besseres verdient!

Am 29.1.2023 – MFG Niederösterreich wählen – weil es um die Menschen geht. https://www.mfg-oe.at/landtagswahlen-niederoesterreich/

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