Tiefster Umfragewert: EU in Österreich so unbeliebt wie nie!

Jan 12, 2023 | Europapolitik, Innenpolitik | 1 Kommentar

Tiefster Umfragewert: EU in Österreich so unbeliebt wie nie!

Die Begeisterung für die Europäische Union sinkt in Österreich weiter stark.
Neuesten Zahlen zufolge halten nur noch 42 % die Mitgliedschaft für eine gute Sache. Das ist die niedrigste Zustimmungsrate in der gesamten EU. 45 % der Befragten denken außerdem, dass sich die EU in eine falsche Richtung entwickelt.

20 Prozent der in Österreich Befragten finden sogar, dass die EU eine “schlechte Sache” sei – dieser Wert war nur in Rumänien mit 23 Prozent noch höher. 37 Prozent gaben “weder noch” an, ein Prozent äußerte sich nicht dazu. Am höchsten war die Zustimmung zur Mitgliedschaft in Luxemburg mit 90 Prozent.

Auch in die EU-Zukunft blicken Österreicher skeptisch. Während 45 Prozent der Befragten angaben, die EU bewege sich in eine “falsche Richtung”, waren 36 Prozent gegenteiliger Meinung und 14 Prozent erklärten “weder noch”. Im EU-Durchschnitt äußerten sich 51 Prozent negativ und 31 Prozent positiv.

Die größten Sorgen bereiteten den Österreichern die hohen Lebenserhaltungskosten (89 Prozent/EU-Schnitt: 93 Prozent), Armut und soziale Ausgrenzung (76 Prozent/EU: 82 Prozent) sowie der Klimawandel (76 Prozent/EU: 81 Prozent). Auch in Sachen Migration lag Österreich über dem EU-Schnitt: Hierzulande gaben 74 Prozent an, sie seien darüber besorgt, auf europäischer Ebene waren es 70 Prozent.

Nur knappe Mehrheit heißt Sanktionen und Unterstützung für Ukraine noch gut.
Bereits im Herbst hatte das EU-Parlament einen Teil der Studie veröffentlicht, der sich auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine konzentrierte. Dabei ging unter anderem hervor, dass 73 Prozent der befragten EU-Bürger die Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine wie die Sanktionen gegen Russland guthießen – in Österreich waren es nur 57 Prozent.

Glaubwürdigkeit ist verlorengegangen
Kein Wunder, dass sich viele nicht mehr gut vertreten und belogen fühlen.
Die Menschen in Österreich wurden nicht gefragt, ob sie mit den Sanktionen einverstanden sind – die Inflation,- und Energiekrise ist das Ergebnis dieser Sanktionen und trifft alle Menschen in Österreich.

Die MFG fordert einen „Schutz vor der Kostenlawine“. „Ein sofortiges Gegensteuern durch die Reduktion von Steuern auf Treibstoffe und Energiekosten ist notwendig, um Last von den Schultern der Menschen zu nehmen“ – die bisherigen Maßnahmen und „Gutscheine“ sind lediglich Alibi Aktionen der schwarz/grünen Regierung. Ohne weitere Maßnahmen riskiere die Regierung einen gravierenden Wohlstandsverlust in Österreich.

Es ist an der Zeit, dieser Regierung den Laufpass zu geben – es ist an der Zeit für eine Kurswechsel in Österreich.

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