Liebe Freunde und Mitstreiter,
das Ausscheiden von Gerhard Pöttler ist bedauerlich. Wir verlieren damit einen wertvollen Mitarbeiter. Er hat unter dem Einfluss der Corona-Krise und der überaus hohen Belastungen durch seine vielen Funktionen in der MFG zunehmend gelitten. Eine solche Dauerbelastung sehen wir als möglichen Auslöser für emotionale Probleme. Den Vorschlag einige seiner Funktionen abzugeben und andere Unterstützungsangebote hat er bedauerlicherweise abgelehnt.
Wiederholt kam es auch in der von Gerhard Pöttler geführten Landesgruppe Salzburg zu internen Differenzen die nicht im Sinne von MFG – Österreich sind. Zusätzlich hat Gerhard Pöttler soziale Kanäle von MFG mißbraucht, um seine subjektiven Ansichten zu internen Vorgängen in der Partei zu veröffentlichen.
Wir distanzieren uns von diesen Aussagen und aus dem Kontext gerissenen Vorwürfen und hoffen inständig, dass Gerhard Pöttler auch im Interesse seiner Familie einen für sich gangbaren Weg findet, und wünschen ihm auf diesem Weg viel Kraft und Zuversicht.
Vor dem Hintergrund eines respektvollen und wertschätzenden Umgangs mit den Leistungen von Gerhard Pöttler bitten wir um Verständnis, dass wir nicht weiter zu internen Vorgängen Stellung nehmen werden.
Abschließend möchten wir noch festhalten, dass es selbstverständlich auch in der MFG eine normale menschliche Gruppendynamik gibt, die manchmal dazu führt dass Menschen die Bewegung wieder verlassen. Allerdings dürfen wir dadurch nicht das Ziel aus den Augen verlieren, welches zur Gründung von MFG geführt hat: gemeinsam die aktuelle destruktive und spaltende Politik der Regierung zu beenden und stattdessen eine Politik mit und für die Menschen in diesem Land zu machen. Dieses Ziel werden wir weiterhin mit voller Kraft verfolgen und laden alle Menschen dazu ein, sich konstruktiv einzubringen und diesen Weg gemeinsam zu gehen.
Für den Bundesvorstand
Michael Brunner und Christian Fiala
Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der MFG