Wien Energie als Problem der Wiener Stadtverwaltung für alle Bürger:

Österreichs Energieversorgungsunternehmen und WienEnergie haben in jüngster Zeit aufgrund der hohen Gewinne und der überzogenen Energiepreise scharfe Kritik von Verbraucherschützern und Kunden erfahren. Auch der E-Control liegen Fälle vor, bei denen WienEnergie um bis zu 30 bis 40 Prozent überhöhte Vorschreibungen ver-langt. Die Debatte hat sich verschärft, da immer mehr Menschen und Betriebe in Ös-terreich aufgrund der hohen Energiekosten in wirtschaftliche Probleme geraten.

Kürzlich bekannt gewordene Informationen ergaben, dass WienEnergie trotz der hohen Gewinne, die das Unternehmen erwirtschaftet, immer noch sehr hohe Energiepreise berechnet, die für viele Verbraucher unerschwinglich sind. Verbraucherschützer werfen WienEnergie vor, ihre marktbeherrschende Stellung auszunutzen und ihre Kunden auszubeuten.

Die MFG fordert daher:

• Leistbare Energie und Senkung der Energiepreise (Strom, Gas, Fernwärme) für Verbraucher bei bestehenden und neuen Verträgen! Es ist unverantwortlich, dass WienEnergie als Staatsbetrieb in einer Zeit, in der die Energiekosten für viele Familien und Betriebe unerschwinglich sind, weiterhin hohe Gewinne erzielt.
• Die Einberufung eines Untersuchungsausschuß zu den Vorgängen und Verantwortlichkeiten rund um die finanziellen Zuschüsse und Garantien an die Wien Energie durch die Stadt Wien und den Bund. Trotz des übermäßigen Gewinnes des Jahres 2022 musst der Steuerzahler mit rd. 4 Mrd. Euro an Garantien dem Unternehmen zur Seite stehen, was von schlechtem Risikomanagement und Casinomentalität zeigt.

Rückfragehinweis:
MFG Österreich
(+43 732) 93167 6500
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