MFG legt in Salzburg Grundstein für neue bundesweite Parteistruktur

Okt 19, 2022 | Allgemein, MFG Salzburg | 1 Kommentar

Mit gemeinsamen Werten und wirksamer Struktur

Die gesamtösterreichische MFG traf sich am Sonntag in Salzburg zu einer Grundsatz- und Strukturklausur. Alle neun Bundesländervertretungen begegneten sich in bester Stimmung innerhalb eines konstruktiven und engagierten Arbeitsklimas.

Nach turbulenten Wochen ging man in der MFG daran, auf breiter Basis über grundsätzliche Inhalte und künftige Strategien zu diskutieren. Mit dabei, sämtliche Ländervertreter und der MFG-Bundesvorstand mit einem motivierten und zukunftsorientierten Parteivorsitzenden Michael Brunner. Die Partei beschloss, nun österreichweit noch konsequenter den Prozess von einer Bewegung zu einer Partei zu vollziehen, ohne jedoch die destruktiven Mechanismen und Inhalte von „Systemparteien“ zu kopieren.

Vor allem mit den Elementen der „Neuen Demokratie“ (nicht zu verwechseln mit „Basisdemokratie“) wolle man sich künftig klar vom politischen Gegner abgrenzen. Im Selbstverständnis der MFG ist dies eine direkt demokratische Partei der Menschen- und Bürgerrechte, die weniger Staat und mehr Raum und neue Modelle der Selbstbestimmung für freie Individuen entwickelt und einfordert.

Aus der Praxis in die politische Realität

Die Erfahrungen der oberösterreichischen MFG, als derzeit einzige Landtagsfraktion, wurde von den anwesenden Landesgruppen mit großem Interesse aufgenommen. Nach eingehender Analyse von Chancen ist eine künftige Erweiterung des Bundesvorstandes durch Vertreter der einzelnen Bundesländer beschlossen worden. Bis zur formalen Überarbeitung des Parteistatutes wird dies in einer sofortigen losen Einbindung der von den Landesgruppen eigenständig ausgewählten Menschen umgesetzt.

„Das letzte halbe Jahr hat uns klar gezeigt, wo unsere Stärken und Schwächen liegen, und hat dabei auch da und dort eine Personalbereinigung nach sich gezogen“, ist sich das MFG-Österreich-Team bewusst. So war man sich auch einig, dass nun jener Punkt erreicht ist, an dem man sich entscheiden muss, ob man als ‚Bewegung‘ gesellschaftliche und politische Probleme nur kommentieren oder als „Partei“ auch irgendwann einmal bei Entscheidungen mitspielen will. „Wir wollen künftig bundesweit und organisiert, einfach mehr für die Österreicher bewegen – auch wenn der eine oder andere ausschließliche Aktivist der ersten Stunde das lieber anders gesehen hätte“, kommentiert dies Bundesvorstandsmitglied und Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler.

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