Inflation aktuell eine der größten Sorgen der Österreicher

Nov 23, 2022 | Finanzpolitik | 0 Kommentare

Die Inflation ist in Österreich im Oktober im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 11 Prozent in die Höhe geschnellt. Die Inflation ist und bleibt die größte Sorge der Menschen – in Österreich und auch weltweit. Neben der Angst vor Armut und sozialer Ungleichheit findet sich auch das Thema Einwanderung unter den drei häufigsten Sorgen der Österreicher.

Während das Leben für die Bürger durch die rasant ansteigende Inflation immer schwieriger zu meistern wird, werden wir von der Regierung mit Einmalzahlungen und Gutscheinen beruhigt! Hauptpreistreiber blieben die Haushaltsenergie gefolgt von Treibstoffen.

„Wir erwarten für November noch einen weiteren Anstieg, da wird es nach unserer vorläufigen Einschätzung auf 11,5 Prozent gehen“, sagte Baumgartner vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) – Bei Lebensmitteln dürfte sich die Preisspirale hingegen weiter drehen. Dort ist die Überwälzung der Kosten besonders ausgeprägt, beginnt sie doch in der Produktion und in der Weiterverarbeitung, geht weiter über Transport sowie die Händler

Eurostat-Vergleiche belegen, dass das österreichische Preisniveau über dem Euroraum-Durchschnitt liegt. Vor allem bei Erziehung und Unterricht, Nahrungsmitteln, Gesundheitspflege, Freizeit und Kultur zählt Österreich zu den teuersten Euroraum-Ländern, heißt es auch im Notenbank-Bericht. Die Energiepreise haben nach einem leichten Rückgang im August ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und bleiben weiterhin der zentrale Treiber der Inflation

Aktuelle Teuerungen:

Holzpellets +163,4%
Gas, gesamt +116,9 %
Heizöl 94,5%
Brennholz +81,7%
Diesel +48,6%
Butter +40,2%
Frischmilch +21,2%
Eier +19,7%
Kartoffeln +16,0%
Dazu kommen noch die exorbitanten Preiserhöhungen bei Strom, Miete, Nebenkosten, Restaurants usw.

Die Zufriedenheit mit der Entwicklung des Landes sinkt

Über die persönliche Bewertung der Entwicklung des Landes befragt, sagen 71 Prozent, dass sich Österreich ganz allgemein auf einem falschen Weg befindet. Diese Entwicklung macht Unternehmerinnen und Arbeitnehmer schwer zu schaffen.

Umso wichtiger sind Lösungsansätze, um die österreichische Wirtschaft wieder anzukurbeln. Echte Lösungsansätze sind von der Regierung weit und breit nicht zu sehen – das Steuergeld wird weiter ungehindert , als gäbe es kein Morgen, aus dem Fenster geschmissen!

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