Wegen Personalmangel zahlreiche Betten in Österreichs Krankenhäuser gesperrt

Nov 26, 2022 | Gesundheitspolitik | 0 Kommentare

Nix dazugelernt?

Pünktlich zur Wintersaison füllen sich die Krankenhäuser mit Patienten mit Grippe-Infektionen. Das Murmeltier grüßt hier schon seit Jahrzehnten unverändert immer wieder, nur in den letzten 3 Jahren haben die Medien so darüber berichtet, als ob das Problem ganz neu wäre. Intensiv-Betten waren nie das Problem. Die wurden höchstens von den Kliniken künstlich verringert, um mehr Beihilfen abzugraben.

Nadelöhr sind und waren immer die Pflegekräfte. Die ohnehin schon unterbesetzten Stationen wurden in den letzten 3 Jahren noch weiter ausgedünnt, da immer mehr Mitarbeiter wegen Überlastung das Handtuch geschmissen haben.

Uns ist nicht bekannt, dass die Gesundheitspolitik hier effektiv gegengesteuert hätte. Natürlich bildet man diese hoch qualifizierten Pflegekräfte nicht über Nacht aus. Und gute Mitarbeiter kosten Geld. Nicht nur als spürbare Wertschätzung anstatt Klatschen vom Balkon, sondern auch um die Attraktivität dieses Berufes zu steigern.

Mittlerweile ist aber so viel Zeit vergangen, dass dieses Nadelöhr hätte behoben werden können, wenn nur der politische Wille da wäre.

Personalkosten sind natürlich ein großes Thema bei profitorientierten Kliniken. Dagegen fallen die Milliarden für Tests und Impfstoffe kaum ins Gewicht. Diese werden immer noch bereitwillig locker gemacht. Könnte das daran liegen, dass die Pharma eine größere Lobby als die Pflegekräfte hat?

MFG Menschen Freiheit Grundrechte – unser Land braucht eine Kurskorrektur

@Text aus dem Block von Dr.med. Michael Spitzbart

https://www.mfg-oe.at/parteiprogramm/gesundheit-soziales/

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