Verunreinigungen in mRNA-Vakzinen entdeckt – Analysen laufen

Sep 3, 2021 | Gesundheitspolitik

Wie u.a. von BBC berichtet, wurden in Japan in einer Moderna-Charge Verunreinigungen entdeckt.
Diese Charge sowie die Chargen, die unmittelbar davor und danach vom spanischen Kontraktor Modernas (Farmaceuticos Rovi in Madrid) produziert wurden, wurden gestoppt.
Auch andere Firmen wie etwa die schwedische Recipharm sind an der Produktion beteiligt.
(Handelsblatt 2.6.2021)

https://www.bbc.com/news/world-asia-58338281
https://www.fiercepharma.com/pharma/moderna-investigating-reports-contamination-covid-19-vaccines

Am 29.8.2021 wurden in Okinawa/Japan weitere verunreinigte Impfstoffampullen entdeckt.

Daher wurden die 1,6 Millionen Moderna Impfdosen aus dem Verkehr gezogen. Moderna sieht die Verantwortung für die Verunreinigungen bei seinem spanischen Hersteller. Die Behörden erklärten das in einigen Ampullen Fremdstoffe gefunden wurden.

Diese neu entdeckten verunreinigten Ampullen stammen jedoch nicht aus den zurückgezogenen
3 Chargen.

Im Zusammenhang zwischen den verunreinigten Moderna Impfdosen steht möglicherweise der Tod von zwei Männern. Ein 30-jähriger und ein 38-jähriger sind vor Kurzem nach ihrer zweiten Impfung mit Moderna verstorben. Dieser Impfstoff, den die beiden Männer gespritzt bekamen, stammte aus den zurückgezogenen Chargen.

Bislang wurden 44% der japanischen Bevölkerung geimpft. Die Moderna Impfstoffe wurden ausgesetzt. (MDR 29.8.2021)

Abermals stellen sich die bislang unbeantworteten Fragen:

  • Welche Qualitätskontrollen führen Österreich bzw. die EU durch, um die gelieferten Chargen zu prüfen? Im Licht der geleakten Pharmaverträge von Biontech/Pfizer mit der EU und weiteren Staaten, aus denen hervorgeht, dass Biontech/Pfizer sämtliche Haftung ausschließt, kann man dann nicht erwarten, dass Pfizer besonders sorgfältig prüft? Die Abnehmer (EU, Ö) übernehmen die gesamte Haftung.
  • Aufgrund der Limitierungen des Impfschadensgesetzes (Pauschale von € 1.350,00)
  • Bleibt der Löwenanteil des Risikos bei den Menschen, die sich impfen lassen. Daher wird maximale Transparenz gegenüber den Personen, die letztlich das gesamte Risiko tragen, verlangt:

1. Konzept der Qualitätsprüfung der Hersteller müssen veröffentlicht werden.

2. Die Protokolle der Prüfungen an produktiven Chargen müssen von den Herstellern angefordert und veröffentlicht werden.

3. Konzept der Qualitätsprüfung bei der Übernahme durch Ö bzw. die EU müssen offengelegt werden.

4. Die Protokolle der Prüfung an produktiven Chargen seitens der Übernehmer (Österreich und EU) müssen veröffentlicht werden.

5. Falls überhaupt Prüfungen durchgeführt werden und falls überhaupt Prüfungen aller Chargen (Stichproben aus jeder Charge) durchgeführt werden, wird eine genaue Beschreibung der Art der Prüfung verlangt: verwendete Geräte, Prüfung nach welchen Kriterien,… inkl. Nachweis, dass diese Prüfprozesse geeignet sind, diese völlig neuartigen Pharmaprodukte zu prüfen !

  • Konkret auf Moderna Impfdosen: wurden Dosen aus dem spanischen Werk auch nach Österreich geliefert?
  • Wurde seitens des BM Gesundheit bereits eine Risikobewertung bzgl. Moderna und weiterer Hersteller vorgenommen? Falls nein, wird dies gefordert.
  • Wie genau funktioniert dieser Herstellungs-Reinigungsprozess genau?

Verunreinigungen des Astra Zeneca Impfstoffes? Analyse der Universität Ulm vom 26. Mai 2021
(uni-ulm.de)

Konkret geht es um menschliche und virale Eiweiße darunter besonders die sogenannten Hitze-schockproteine die in 4 Chargen des Astra Zeneca Impfstoffes entdeckt wurden.

Ob diese Verunreinigungen die Wirksamkeit des Impfstoffes beeinflussen oder sogar mit
Impfnebenwirkungen
in Zusammenhang stehen, konnte die Studie nicht beantworten.

3 Chargen des Impfstoffs wurden biochemisch untersucht. Es wurden beträchtliche Mengen menschlicher und viraler Proteine entdeckt.

Es wurde der Proteingehalt der Vaxzevria Impfstoffchargen bestimmt – das Ergebnis lag deutlich über den theoretisch zu erwartenden Werten.

Über 1000 Proteine wurden in den Chargen gefunden, davon waren mindestens die Hälfte der Eiweiße menschlichen Ursprungs. Diese Proteine stammen aus der menschlichen Zelllinie
HEK-293 (Humane embryonale Nierenzellen).


Extrazelluläre Hitzeschockproteine sind dafür bekannt, dass sie erworbene oder bestehende Immunantworten modulieren und bestehende Entzündungsreaktionen verstärken können.

Sie wurden auch schon mit Autoimmunreaktionen in Verbindung gebracht laut Aussage von Prof. Kochanek.

In weiteren Studien muss diese Verunreinigung weiter untersucht werden. WANN, WO und WIE werden diese Studien durchgeführt?

Der Herstellungs-Reinigungsprozess muss transparent offengelegt werden!

Rückfragen & Kontakt:
MFG – Menschen Freiheit Grundrecht
Dagmar Häusler
Tel.: 0660 63 16 224
office@mfg-oe.at

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