„ORF-Corona-Party“ der Regierung wirft Flutlicht ins Dunkel der Pflanzerei

Nov 27, 2021 | Anti-Korruption

„Gerade die Pandemie hat uns neulich deutlich vor Augen geführt, dass eine Gesellschaft besser durch die Krise kommt, wenn sie zusammensteht“: Soweit Neo-Kanzler Alexander Schallenberg im O-Ton. Was wir nicht wussten: Das ist wortwörtlich gemeint! Zusammenstehen, singen, klatschen, auf Mindestabstand und FFP2-Maske in Innenräumen pfeifen und diese Art von Stemmen gegen den Virus unter Zuhilfenahme alkoholhältiger Stimmungsaufheller auch noch kräftig begießen: So geht Pandemie-Bekämpfung! Ist man Teil von Regierung und Elite des Landes. Ist man einfach nur Mensch, sitzt man im Lockdown. Und darf von all dem genau nix …

WIEN – Was war am 24. November 2021? Lockdown … der war am 24. November 2021. Und zwar für alle, egal ob Studienteilnehmer oder nicht (also geimpft oder ungeimpft). Heißt für den österreichischen „Otto Lockdown-Normalverbraucher“ Isolation, Maske tragen, Social Distancing – kurz, ein Leben wie in Einzelhaft. Na ja, kann man nix machen. „Live is Life“ … und jetzt leben wir das „Life“ eben im gefühlt endlosen Würgegriff einer gesundheitlichen Ausnahmesituation …

Aber Moment mal … was war noch am 24. November 2021? Die ORF-Gala für Licht ins Dunkel … die war auch am 24. November 2021. Mit dabei: Alles, was in Österreich Zwang und Dramen hat. Und wer darf in dieser illustren Runde natürlich nicht fehlen? Die österreichische Spitzenpolitik. Angeführt vom „Duo Alexander“ (also van der Bellen und Schallenberg) über Martin Kocher, Karoline Edtstadler und Elisabeth Köstinger bis hin zur Abrundung durch Werner Kogler reichte das Potpourri der heimischen „Lenker und Denker“, die aber augenscheinlich dachten, sich in Sachen Lockdown gänzlich anders als den Rest der Bevölkerung lenken zu können.

Deren „Live is Life“ wirkte nämlich exakt so wie jenes, das der österreichische Steuerzahler (und somit deren Brötchengeber) seit März 2020 schmerzlich vermisst. Kein Abstand, keine Maske, keine Kontaktbeschränkung, singen, tanzen, klatschen, lachen … hey, das sah aus wie eine Party von anno dazumal! Im Übrigen zu den Klängen des echten „Live is Life“, weil Opus waren auch da … also die Band.

Was die Damen und Herren Party People offensichtlich nicht mehr am Schirm haben, wenn sie über selbigen flimmern: Die Bevölkerung schaut zu – und beginnt mehr und mehr, vom Glauben an die Sinnhaftigkeit der COVID-19-Verordnungen abzufallen. Die Reaktionen der Menschen angesichts der „Party im Lockdown“, die MFG erreichten, strotzen vor Empörung und Unverständnis. Und womit? Mit Recht! Denn wenn manche Kreise augenscheinlich glauben, alle Menschen seien gleich, sie selbst aber gleicher, ist eine Demarkationslinie überschritten, die es zurechtzurücken gilt.

Und genau das hat MFG – Menschen Freiheit Grundrechte schon in Angriff genommen: MFG Rechtsanwalt Dr. Georg Prchlik ist bereits damit beauftragt, die Party-Gesellschaft bei der Behörde anzuzeigen. Damit deren feierndes Opus am Ende des Tages möglicherweise zum Requiem mutiert …

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