SALZBURGER LANDESREGIERUNG TREIBT SPALTUNG WEITER VORAN
„Oh du fröhliche“? Knapp, aber daneben. „Oh du Omikron“ … das kommt der Sache schon näher. Von dieser „Volksweise“ muss Wilfried Haslauer augenscheinlich beseelt gewesen sein, als er sich anschickte, den Menschen im Bundesland von Mozart und -kugel einen Tag vor Weihnachten noch schnell ein ungewolltes Päckchen unter den Baum zu schmuggeln: Die verpflichtende Kontrolle des 2G-Nachweises von Kunden im Handel ab 3. Jänner 2022, kundgemacht im Landesgesetzblatt als „127. Verordnung des Landeshauptmanns von Salzburg“ am 23. Dezember 2021.In Österreich im Jahre 2 n.C. (= 2 nach Corona) übrigens einzigartig. Zumindest noch …
SALZBURG – Sieht in der Praxis im Übrigen folgendermaßen aus (am Beispiel des Einkaufszentrums Europark in Salzburg-Taxham):
- Einrichten von sogenannten Servicepoints an sechs zentralen Dreh- und Angelpunkten des Shopping-Tempels
- Menschen, im Jargon gern Kunden genannt, werden an besagten Points dazu genötigt, ihren Gesundheitszustand offen darzulegen; geimpft & genesen = herzlich willkommen und viel Spaß beim Einkaufen; „nur“ gesund = ich muss leider draußen warten
- besonders pikant: Willkommenen, also geimpften & genesenen Shoppern, wird das Okay zum Eintritt ins Einkaufsparadies mit einem auf den Handrücken geklatschten Stempel bestätigt. Wozu? Europapark-Centermanager Manuel Mayer klärt auf: „Damit kann ich mit einem Check in alle Shops des Europaparks gehen.“
Natürlich nach wie vor mit FFP2-Maske im Gesicht und unter Einhaltung des Mindestabstands. So sieht sie also aus: Die „Neue Normalität“ Marke Salzburg …
Ein Zerrbild echter Normalität, wie folgende Aussage Haslauers eindrucksvoll zu untermauern versteht:
„Die Kontrollen im Handel kommen fix. (…) Dass jedenfalls zumindest an den Kassen der Grüne Pass kontrolliert werden muss. Und der keinen Grünen Pass vorweisen kann, der kann auch nichts kaufen.“
Zwecks zeitgeschichtlicher Beweisführung einer Aussage, die man noch vor kurzem als undenkbar im Salzburg des 21. Jahrhunderts gehalten hätte, hier der Link zum Haslauer-Clip: https://fb.watch/ahe31p1m89/
Zwischen „Hände waschen und Abstand halten bis zum Abflachen der Kurve“ und „Kein Einkaufen ohne Stempel“ liegen also grade mal schlappe 22 Monate: Und dennoch behaupten die Haslauers dieser Welt nach wie vor steif und fest, die Gesellschaft NICHT spalten zu wollen. Wie das mit der fortlaufenden Diskriminierung gesunder Menschen zusammenpassen soll, die mehr und mehr vom gesellschaftlichen wie auch beruflichen Leben ausgeschlossen werden, erklärt einer wie Haslauer natürlich mit dem Auftauchen immer neuer Virus-Varianten, gegen die selbst der vermeintliche „Gamechanger“ Injektion nichts mehr ausrichten könne. Boostern soll man aber trotzdem
Summa summarum wird immer deutlicher, dass es einzig und allein darum geht, die Menschen in die Nadel zu treiben. Mit ein Grund, weshalb geflissentlich ignoriert wird, dass Omikron, das aktuelle Schreckgespenst, Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit hervorruft (also typische Symptome einer Grippe) und Experten wie Richard Friedland, Geschäftsführer des größten privaten Gesundheitsnetzwerks Südafrikas, die Variante deshalb als „Silberstreif am Horizont und Ende von Covid-19“ bezeichnen.
„Diese Politik ist am Ende. Sie arbeitet gegen, nicht für die Menschen. Was wir derzeit erleben ist ein noch nie dagewesener Anschlag auf Freiheits- und Grundrechte und das Symptom eines kranken Systems, das mit Demokratie und Rechtsstaat nichts mehr gemein hat“,
analysiert Mag. Dr. Gerhard Pöttler, renommierter Gesundheitsökonom, Finanzreferent MFG Österreich und Landesparteiobmann MFG Salzburg.
Pöttler weiter:
„Einerseits spricht Haslauer von Solidarität, andererseits spaltet er die Gesellschaft Salzburgs wie noch kein Landeshauptmann zuvor. Und wer sich erdreistet, fundierte und faktisch belegbare Kritik an Maßnahmen und Politik laut auszusprechen, wird im Handumdrehen als Staatsverweigerer und Demokratiefeind verunglimpft. Aber sind nicht offener Diskurs, Meinungsvielfalt und das Akzeptieren unterschiedlicher Meinungen wesentliche Merkmale einer funktionierenden Demokratie? Ein System, das nur eine einzige Meinung zulässt, wird zwar ebenfalls mit einem Wort bezeichnet, das mit D beginnt … das Wort ist aber Diktatur.“
Pöttler abschließend:
„Sofortige Wiederherstellung aller Freiheits- und Grundrechte, gekoppelt an ein ganzheitliches Neu-Aufsetzen des gesamten Systems: Darin liegt die Lösung. Das geht allerdings nicht in einem Salzburg unter Haslauer. Der Zug ist abgefahren.
Das geht nur mit Neuwahlen und einer starken MFG – Menschen Freiheit Grundrechte Landesgruppe Salzburg. Wir geben alles für ein besseres Salzburg, für die Menschen in diesem Land – und vor allem für eine bessere, lebenswerte Zukunft für unsere Kinder.
Die Pandemie ist nämlich erst vorbei, wenn sie abgewählt wird!“
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