„Ein Buch? Wozu?“, fragt mich ein Bekannter. „Heute liest doch keiner mehr so was! Viel zu langwierig. Keine Zeit. Und worum geht’s denn überhaupt? Um Corona, oder so?“
„Natürlich auch“, sage ich, „gerade dieses Thema gehört ja zu uns wie die Henne zum Ei. Aber es geht um viel mehr. Vor allem um die Folgen für unsere Gesellschaft und um die Entwicklungen, die aus dem dubiosen Umgang mit der Pandemie hervorgegangen sind und die uns viel Geld und viel Vertrauen gekostet haben. Du wirst Augen machen, wenn du erst einmal mehr über die Zusammenhänge wissen wirst. Vieles davon begründet auch das Ohnmachtsgefühl, das viele Menschen in unserem Land bis heute lähmt und wütend macht und ihnen Unbeschwertheit und Lebensfreude nimmt. Und wir schreiben auch über den Wert der Proteste, die daraus entstanden sind und die Perspektiven, die uns wieder freier machen und stärken können.“
„Klingt ja ganz interessant, obwohl ich nicht so der große Politikfreak bin …“
Aber als ich noch ergänzen will, dass es sich um eine Streitschrift für Menschen, Freiheit und Grundrechte handelt und um kein „ideologisiertes Märchenbuch“, hat er schon längst das Weite gesucht und sich dem vermeintlich Wichtigeren in seinem Leben zugewandt, das für ihn wahrscheinlich gerade dringend ist.
So werde ich ihm ein Exemplar unseres MFG-Buches schicken … mit persönlicher Widmung, versteht sich. Ich weiß, dass er das Buch – nach anfänglicher Skepsis – mögen wird, gerade weil er glaubt, es nicht zu brauchen. Denn für jemanden wie ihn haben Dagmar, Manuel und ich dieses Buch geschrieben. Es ist spannend, weil es vom Leben handelt, und politisch, weil es von den Menschen ausgeht … und nicht von den Großtaten erneuerungsfeindlicher Parteien.
Also bitte: Neugierig bleiben … es lohnt sich!
Mit herzlichen Grüßen
Euer Joachim Aigner