Gesundheitssystem am Abgrund: So retten wir die Jugend Teil 1

Juli 25, 2025 | MFG Steiermark

Einleitung: Gesundheitssystem am Abgrund: So retten wir die Jugend


Ein Weckruf für alle, die genug haben von leeren Versprechungen
Unser Gesundheitssystem ist längst kein heilendes mehr – es ist ein Symptomverwalter. Es versucht zu reparieren, statt zu verhindern.

Während die Politik untätig bleibt, geraten immer mehr Menschen ins Straucheln: Jugendliche zerbrechen psychisch, Alte sterben einsam, Pflegekräfte brennen aus, und Hausärzte geben auf – weil ihnen die Zeit oder die Mittel fehlen.

Es geht um unsere Kinder, unsere Alten und die Jugend, die am Rande steht, um Kranke, die im System kaum Hilfe finden und um die Gesunden, die morgen krank sein könnten.

Jeder, der im Erwerbsalter verfrüht von uns geht, reißt Löcher – in Familien, in Freundeskreise, in Betriebe, in die Gesellschaft. Und letztlich auch in die Staatskasse. Aber vor allem hinterlässt er eines: eine schmerzhafte Leerstelle.

Und doch sind die Zahlen eindeutig: Seit dem Jahr 2020 verzeichnen wir eine statistisch signifikante Übersterblichkeit in Österreich – auch in jüngeren Altersgruppen. Die Ursachen sind vielfältig. Doch was wir wissen: Die Systemantwort ist schwach bis nicht vorhanden. Und die Debatte darüber ist bis heute zu leise.

Die Zeit drängt.
Weil wir Verantwortung übernehmen müssen – nicht nur für unser eigenes sondern das Wohl aller.

Was erwartet dich in dieser Serie?
In sieben aufeinanderfolgenden Teilen beleuchten wir die größten Baustellen im österreichischen Gesundheitssystem – von der psychischen Gesundheit unserer Jugend über den Kollaps in der Versorgung, das Fehlen echter Prävention, die lähmende Bürokratie bis hin zu kontroversen Fragen wie Impfnebenwirkungen. Jede Ausgabe bringt nicht nur schonungslose Analysen, sondern auch konkrete, mutige Lösungsansätze. Und: Hoffnung. Denn es ist noch nicht zu spät.

Bevor wir über Strukturen, Systeme und Zahlen sprechen, beginnen wir bei denen, die am verletzlichsten sind – unserer Jugend. Denn wenn die Seele früh zerbricht, heilt sie oft nie mehr ganz.
Teil 2 nimmt die stille Krise der jungen Generation in den Blick.

 

Sterbefälle 2023 – Statistik Austria (PDF)

Interaktiver Sterbefall-Atlas nach Kalenderwochen und Altersgruppen

Quellenhinweis zur Übersterblichkeit:
Offizielle Zahlen zeigen eine deutliche Übersterblichkeit in den Jahren 2020–2022, mit einem leichten Rückgang 2023, jedoch weiterhin über dem Niveau von 2019.

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