Verschwiegen wird, dass nicht gewählte Lobbyisten weltweites Durchgriffsrecht verlangen
Es ist erfreulich zu sehen, dass eine Einigung über den WHO-Pandemievertrag vorerst nicht erreicht werden konnte. Dazu hat der Widerstand aus der Bevölkerung unserer Überzeugung nach – wie beispielsweise auch beim Fall der Impfpflicht – maßgeblich beigetragen. Das Zustandekommen des Pandemievertrags (in der geplanten oder einer abgeänderten Form) ist jedoch nicht gänzlich vom Tisch, es gibt nach wie vor Bestrebungen, doch noch eine Einigung zu erzielen. Daher heißt es wachsam zu bleiben. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auch noch auf Falschinformationen hinweisen, die der ORF kürzlich im Rahmen seiner Berichterstattung über die Verhandlungen über den WHO-Pandemievertrag verbreitet hat:
Am 13. Mai interviewte der ORF in der ZIB 2 Frau Ilona Kickbusch, die als „Gesundheits-Expertin“ und ehemalige WHO-Mitarbeiterin vorgestellt wurde. Tatsächlich ist die Dame Lobbyistin und Vertraute von WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus, Agenda Contributor des Weltwirtschaftsforums WEF sowie Mitglied des Global Preparedness Monitoring Board der Weltbank. Sie erklärte, dass mit dem WHO-Pandemievertrag Ungleichheiten in der Impfstoffverteilung behoben werden sollen. Das ist nicht einmal ein Bruchteil des Sachverhalts.
Sieht man nur den ZIB 2-Beitrag, käme man wohl zur Ansicht, der WHO-Pandemievertrag wäre eine gute Sache. Entwicklungsländern werde geholfen, wichtige Medikamente sowie Zugang zu Wissen und weiteren Resourcen zu erhalten. Die Wahrheit ist: Wenn überhaupt, dann sind das höchstens Nebensächlichkeiten des Pandemievertrages. Tatsächlich versucht eine elitäre Lobby, unter anderem auch zugunsten der Pharmaindustrie, mit dem Pandemievertrag einen weltweiten Machtfaktor außerhalb demokratischer Kontrolle zu schaffen. Ein nicht demokratisch gewählter WHO-Generaldirektor würde ein weltweites Durchgriffsrecht in der Ausrufung und Bekämpfung von Pandemien erhalten. Nur aufgrund seiner persönlichen Meinung könnten Lockdowns, Internierungen, Zwangsimpfungen und dergleichen mehr verhängt werden. Dies bezeichnet Kickbusch im ORF wahrheitswidrig als „Fake News“ und Fehlinformationen.
„Der WHO-Generaldirektor will sich quasi als unanfechtbarer Weltherrscher installieren – und der ORF berichtet von ‚Verteilungsgerechtigkeit‘. Das ist eine dreiste Irreführung der Öffentlichkeit.“
LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann
WHO die falsche Organisation
Dass Tedros dafür der falsche Mann und die WHO die falsche Organisation ist, hat man während der Corona-Zeit bewiesen. Von der WHO gingen nicht nur massenhaft Falschinformationen aus, nach Covid-19 erklärte Tedros auch noch die Affenpocken zu einer weltweiten Pandemie und machte sich damit völlig lächerlich. Hätte er bereits das Durchgriffsrecht des Pandemievertrages, wären wir vielleicht in einen Affenpocken-Lockdown geschlittert. Doch die WHO will noch viel mehr: Abweichende Meinungen sollen zensiert werden, was die richtige Meinung ist, entscheidet nur die WHO. Es ist weder eine demokratische noch eine sonstige Kontrolle für das Wirken und Walten der WHO und ihres autokratisch bevollmächtigten Generaldirektors vorgesehen.
Was Frau Ilona Kickbusch als „Verteilungsgerechtigkeit“ bezeichnet, ist in Wahrheit beinharte Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie. Die WHO soll in Zukunft experimentelle und nicht getestete Substanzen via Notfallzulassung der Mitgliedstaaten (P-Vertrag 14 II) empfehlen dürfen (IGV Art. 35; Art. 36 und Annex 6 IGV 2005), wobei dann bei zukünftigen „PHEICs“ (public health emergency of international concern) Menschen ausschliesslich mit diesen Substanzen und nur dem WHO-Zertifikat reisen dürfen.
„Mit dem Pandemievertrag soll vorbei an demokratischer Kontrolle ein totalitäres System verwirklicht werden – darüber hat der ORF zu berichten!“
LAbg. Dagmar Häusler, BSc, MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stellvertreterin
Die Mitgliedsstaaten wären zudem dazu verpflichtet, jede Kritik an den risikobelasteten Impfstoffen zu bekämpfen (Art. 18 Abs. 1 Pandemievertrag Fassung 22.04.2024: «[…] risk communication and effective community-level engagement […] »; IGV-Anpassungen Version 17.04.2024, Annex 1/A/2. und 3. Jeweils: «[…] risk communication, including countering misinformation and disinformation»; s. auch: Homepage der WHO zum Begriff INFODEMICS). Dadurch wird der wichtige „Informed Consent“ systematisch unterbunden und der Nürnberger Codex (respektive Art. 7 Satz 2 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte, zwingendes Völkerrecht) gebrochen. Ein solches Grundkonzept weist totalitäre Züge auf. Das Informationsmonopol der WHO bedroht die unverfälschte Willensbildung aller Entscheidungsträger, was am Ende zu Fehlentscheidungen und damit zu unkontrollierter und massenhafter Schädigung der gesamten Bevölkerung führen kann.
„Dass Zensur sogar Menschenleben kosten kann, hat die Corona-Zeit gezeigt. Nun möchte die WHO alleine über Wahrheit und medizinische Behandlung der ganzen Menschheit bestimmen. Es ist gruselig, wobei sich der ORF zum Komplizen macht.“
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-Oberösterreich Klubobmann
Gesundheits-Expertin Frau Ilona Kickbusch
Sehr wichtig ist es, die Hintergründe der vom ORF lapidar als ehemalige WHO-Mitarbeiterin und Gesundheits-Expertin vorgestellten Frau Kickbusch anzusehen. Frau Ilona Kickbusch, die demonstrativ mit dem Abzeichen der UN-Agenda 2030 vor die Kamera trat, ist mit absolut jeder bekannten globalistischen Kraft gut vernetzt. So schrieb sie direkt für das Weltwirtschaftsforum WEF Texte, die über das Medien-Gleichschaltungsnetzwerk des George Soros verteilt wurden. Nahezu ihre gesamte bekannte Karriere spielte sich in Institutionen und Gremien ab, welche der Impfindustrie oder der Bill and Melinda Gates Foundation nahestehen oder von dieser finanziert werden. Das Genfer Institut, für welches sie aktuell tätig ist, wurde mit Geldern dieser Stiftung finanziert, welche zu den großen Profiteuren der Corona-Pandemie zählt.
Weglassungen durch den ORF
Was der ORF in dem Beitrag ebenso völlig verdreht ist der Umstand, dass der internationale Widerstand gegen den Pandemievertrag riesig ist. Bei den bisherigen Verhandlungen konnte man sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Ende Mai wurden die Verhandlungen über den Pandemievertrag vorerst beendet. Sie sollen jedoch weitergehen, damit in naher Zukunft doch noch eine Einigung erzielt werden könne.
„Die ständigen Weglassungen durch den ORF, der selbst nach vier Jahren Pandemie und den mittlerweile bekannt gewordenen RKI-Protokollen keinerlei Interesse an Aufklärung und objektiver Information hat, sind ein unwürdiges Schauspiel. Ein solches Handeln verdeutlicht, weshalb sich immer mehr Menschen mit Grauen vom Angebot des ORF abwenden und den Zwangsgebühren kritisch bis ablehnend gegenüberstehen“, erklärt MFG-Österreich Bundesparteiobmann Aigner.
Rückfragehinweis:
MFG Oberösterreich
(+43 732) 7720 – 17402
presse-ooe@mfg-oe.at
www.klubmfg-ooe.at