Faßmann unfassbar: Bildungsminister verharmlost Mobbing von gesunden Kindern

Aug 11, 2021 | Innenpolitik, Sozialpolitik

„Es kann nicht die Ursache sein, von der Impfung abzuraten, damit es nicht zu Hänseleien kommt.“ Faßmanns Antwort auf die Frage nach einem möglichen sozialen Spalt zwischen geimpften und ungeimpften Kindern. DIESER Mann ist Bildungsminister von ÖSTERREICH!

Wien – Es ist August, also Sommer und somit noch rund vier Wochen bis Schulbeginn. Aber es ist beileibe kein „Sommer wie damals“ (um Vizekanzler Werner Koglers leere Worte zu zitieren). Es ist der Sommer der Spritze. Der Spritze gegen SARS-CoV-2. Einer genbasierten experimentellen Substanz, die lediglich eine bedingte Zulassung erhalten hat.

Und in diesem denkwürdigen Sommer zelebriert sich Heinz Faßmann, Universitätsprofessor für Angewandte Geografie, Raumforschung und Raumordnung und zusätzlich auch noch Bildungsminister im Kabinett Kurz II mit folgenden Aussagen in der Öffentlichkeit:
„Kann es zu Hänseleien zwischen Geimpften und Ungeimpften kommen? Schwierig vorherzusehen. Vielleicht sollte man dann die hier anwesenden Schüler und Schülerinnen fragen, ob so etwas stattfinden kann.“

Und als wäre dieser Einstieg nicht schon seltsam genug, kommt’s jetzt noch dicker.

Faßmann weiter: „Ich kann nur umgekehrt sagen, es kann ja nicht … es kann ja dann nicht die Ursache sein, von der Impfung abzuraten, damit es nicht zu Hänseleien kommt. Also, wenn es dazu kommt, dann ist das vielleicht zu akzeptieren. Am besten ist, wenn alle, die eine Impfung erfahren können, sich auch impfen lassen.“

Sie wollen nicht glauben, dass Derartiges die öffentlichen Worte eines Ministers sind? Am besten ist, wenn sie sich selbst überzeugen. Den Faßmann-Clip gibt’s hier: https://www.youtube.com/watch?v=Cx0l37e9wZE

Was der Rest der österreichischen Polit-Garde zur Faßmann’schen Entgleisung beizutragen hatte, ist schnell, weil mit einem einzigen Wort, gesagt: Nichts.

Es ist vielmehr zum wiederholten Male MFG, der Partei ohne Politiker, vorbehalten, sich als einzige politische Kraft im Land beispielloser Inkompetenz, die mittlerweile gefühlt täglich als „Regierungsarbeit“ verkauft wird, zu Wort zu melden.

Wer, wenn nicht wir? So zeigt sich Dr. Michael Brunner, MFG-Bundesparteiobmann und Rechtsanwalt in Wien, zu Recht entrüstet.
„Hätte ein Minister früher eine derart unqualifizierte Äußerung von sich gegeben, wäre die Öffentlichkeit wohl unvermittelt mit Rücktrittsforderungen über ihn hergefallen. Heute wird das kommentarlos akzeptiert. Also dazu fehlen selbst mir die Worte …“

Aber auch juristisch begibt sich der Herr Minister auf Glatteis. Dazu Brunner:
„Mit seiner Aussage befürwortet Faßmann die Diskriminierung und spricht sich damit gegen den in unserer Verfassung verankerten Gleichheitsgrundsatz aus. Jede unterschiedliche Behandlung muss nämlich sachlich gerechtfertigt sein. Jemanden der Lächerlichkeit preiszugeben oder zu diskriminieren, der einfach nur von seinen Grundrechten Gebrauch macht – in diesem Fall das Recht auf körperliche Unversehrtheit oder der Schutz der Privatsphäre – ist juristisch schlicht und einfach unzulässig.“

Zumal es – und wir erwähnen es hier nicht zum ersten Mal – aus medizinischer Sicht keinerlei Grund gibt, Kinder gegen diesen Virus zu impfen. Warum ist schnell erklärt: Kinder haben praktisch niemals schwere Verläufe und es ist gerade für Kinder wichtig, ihr Immunsystem aufzubauen.

Noch dazu ist die Impfung bekanntlich nur bedingt zugelassen, da wesentliche Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit fehlen. Beispielsweise gibt es keine zuverlässigen Daten über eine mögliche Auswirkung der Impfung auf die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen.

Brunner abschließend:
„Zudem wendet sich Faßmann mit seinen Äußerungen auch direkt gegen den Respekt, der Familien zuzukommen hat. Und gleichzeitig greift er auch noch in die elterlichen Rechte zahlreicher betroffener Personen ein. Das steht niemandem zu. Jede Diskussion, egal zu welchem Thema, muss sachlich erfolgen. Tut sie das nicht, hat sie zu unterbleiben.“

Rückfragen & Kontakt
MFG – Menschen Freiheit Grundrechte
Dagmar Häusler
Tel.: 0660 63 16 224

Bildcredit: www.charakter.photos | Philipp Monihart, https://commons.wikimedia.org

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