Was macht eigentlich Heiko von der Leyen, Ehemann „unserer“ EU-Kommissionspräsidentin? Er ist Medizinischer Direktor von Orgenesis Inc., einem biopharmazeutischen Unternehmen mit Schwerpunkt auf Zell- und Gentherapie. Heiko von der Leyens Job seit 2020, dem Startschuss der Pandemie. Zufälle gibt’s …
Wien – „Die von der Leyens: Das neue Traumpaar“: Klingt nach Hollywood-Romanze oder Schnulzenroman, ist aber tatsächlich Realität … und deshalb weitaus weniger harmlos als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Nun kurz zu den Protagonisten:
Ursula von der Leyen
- seit 1. Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission
- davor (von 2005 bis 2019) Ministerin unter Merkel; mal für „Familie, Senioren, Frauen & Jugend“, dann für „Arbeit und Soziales“ – und zu guter Letzt sogar für „Verteidigung“
- monatliche Gage als EU-Kommissionspräsidentin: satte 32.500 Euro brutto; ihr geschätztes Vermögen: drei Millionen Euro ((Quelle: Vermögensmagazin)
Noch ein Wort zu Ursula von der Leyen:
Sie ist Dauergast beim Weltwirtschaftsforum. Aber das versteht sich bei einer „Führungspersönlichkeit ihres Schlages“ natürlich von selbst.
Doch scheinbar nicht genug für von der Leyen. Sie preschte nach vor – und outete sich auf einer Podiumsdiskussion des Weltwirtschaftsforums im April 2021 als leidenschaftliche Unterstützerin des „Great Reset“, den zu viele ja noch immer als Verschwörungstheorie abtun…
Hier noch für Skeptiker der Great Reset-Link zum Reinschmökern:
www.weforum.org/great-reset
Heiko von der Leyen
- von 1998 bis 2019 an der Medizinischen Hochschule Hannover – mit wechselnden Aufgabengebieten
- etwa als Geschäftsführer der 2005 gegründeten „Hannover Clinical Trial Center GmbH“, einem Dienstleister für klinische Studien
- seit 2020 wiederum Medizinischer Direktor des amerikanischen Biopharma-Konzerns Orgenesis Inc.; ein Unternehmen, das – welch Wunder – ebenfalls an zellbasierten SARS-CoV-2 Impfstoffen arbeitet
(Link: www.reuters.com/article/brief-orgenesis-announces-cell-based-vac-idUSFWN2CV0M4)
Von der Leyen im Originalton:
„Meine Damen und Herren, die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit und diese Beschleunigung des Wandels werden beide Treiber des Great Reset sein. Und ich sehe dies als eine beispiellose Gelegenheit.“
Beispiellose Gelegenheit? Wofür?
Das ist zu hinterfragen!
Welche Art von Wandel damit gemeint sein könnte, dürfen wir ja seit 18 Monaten hautnah und tagtäglich erahnen.
Außerdem:
Ist eine EU-Kommissionspräsidentin „in Love with Big Pharma“ (vertreten durch ihren Ehemann) nicht DAS Paradebeispiel eines Interessenskonflikts?
Weshalb wird die Öffentlichkeit getreu des guten, alten Musters „Gehen Sie bitte weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!“ am Schmäh gehalten?
Das fragt sich auch Dr. Michael Brunner, Rechtsanwalt und Bundesparteiobmann von MFG, der einzigen Partei ohne Politiker.
„Es ist dringend an der Zeit, dass Unvereinbarkeiten nicht nur für oberste Organe und sonstige öffentliche Funktionäre gelten, nämlich die Unvereinbarkeit hoher politischer Ämter mit Berufen, sondern auch für nahestehende Personen derjenigen, die das politische Amt innehaben … wie Ehegatten oder Kinder.
Denn nur das ermöglicht, dem wichtigen Sachlichkeits- und Transparenzgebot auch entsprechen zu können und jeden Anschein von Befangenheit und Voreingenommenheit sowie sachlich nicht gerechtfertigter Bevorzugungen von vornherein hintanzuhalten.“
Brunner abschließend:
„Verantwortungsträger müssen gewährleisten können, dass ihre Entscheidungen frei und selbstbestimmt, weil ausschließlich zum Wohl der Bevölkerung, getroffen werden. Verantwortungsträger sollen nicht in ‘Versuchung’ geführt werden. Ein Interessenskonflikt – wie am Bespiel der von der Leyens klar ersichtlich – darf nicht weiter sein.“
Rückfragen & Kontakt:
MFG – Menschen Freiheit Grundrechte
Dagmar Häusler
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