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Ein Bürger bittet um einen OP-Termin – und bekommt Februar 2027 genannt. Keine Notfall-OP, aber dennoch: Zweieinhalb Jahre Wartezeit? Das ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für ein Gesundheitssystem, das längst am Anschlag ist.
🔍 In der aktuellen Landtagssitzung deckt Landtagsabgeordneter Joachim Aigner auf, wie wenig durchdacht die mittelfristige Finanzplanung der oberösterreichischen Gesundheitsholding tatsächlich ist.
- Millionenbeträge mit völlig vagen oder widersprüchlichen Begründungen
- Energiepreisprognosen, die jeder Realität trotzen
- Rückstellungen, deren Veränderung mit „Veränderung“ erklärt wird – ohne Inhalt
- Pensionslasten, die einfach ausgeklammert werden – weil man ihre Berechnung als „zu teuer“ empfindet
- Und: Kein Konzept für Personalabgänge oder Nachbesetzungen im medizinischen Bereich
💬 Würde man so eine Finanzplanung bei einer Bank abgeben, gäbe es keinen Cent Kredit. Doch hier geht es um 260 bis 290 Millionen Euro jährlich an Landesmitteln! Um UNSER Steuergeld. Um UNSERE Gesundheitsversorgung.
👉 Wir fordern: Endlich eine Planung, die den Namen verdient. Mehr Verantwortung. Mehr Transparenz.