Forschung und Wissen basieren auf kritischem Denken, Hinterfragen der Quellen, deren Herkunft und der Darstellung von Daten und Wissensprüfung sowie einer fachlichen Diskussion. Dieser Meinungsaustausch ist essenziell zur Unterscheidung von belegbaren Fakten und Falschinformationen. Durch die Verfilzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik kam eine verfehlte Pandemie-Politik zustande, die einen multidisziplinären Diskurs verhinderte.
Das trug maßgeblich dazu bei, nicht geimpfte Menschen öffentlich zu diskriminieren und zu kriminalisieren. Kein Wunder, dass sich vielfältige u.a. soziale, psychische, gesundheitliche, kulturelle, gesellschaftliche und ökonomische Folgeschäden einstellten und nicht wenige zuvor gesunde Menschen zunehmend in Angststörungen, Panikattacken, Depressionen, Suizidgefährdung und Gewaltbereitschaft getrieben wurden. All das steht der Verpflichtung des Staates für das Allgemeinwohl zu sorgen diametral entgegen.
Wir fordern eine humane Wissenschaft, die von den Konzernen und der Politik unabhängig und neutral arbeitet. Zudem müssen alle Forschungsbereiche primär im Dienste der Menschen stehen und nicht rein politischen und wirtschaftlichen Interessen dienen. Entsprechende gesellschaftsrelevante Studien müssen stets nachweislich unabhängig und transparent sein und objektive Risikofaktoren offengelegt werden. Wir stehen dafür ein, dass staatliche Forschungsgelder grundsätzlich die Unabhängigkeit von Wirtschaft und Politik voraussetzen.